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30.08.09: WESTFÄLISCHE SCHÜLERMEISTERSCHAFTEN

Training in den Sommerferien hat sich gelohnt

Mit 14,00 Sekunden lief Maximilane Stötzel kurz vor Meldeschluss exakt die geforderte Norm über 100m für die Westfälischen Schülermeisterschaften in Hagen. Somit war sie für die Meisterschaften auch mit der schwächsten Zeit von 75 Teilnehmern gemeldet. Als eine der wenigen gelang es Stötzel aber ihre Bestleistung bei den Westfälischen zu bestätigen, so dass sie sich mit den erneut gelaufenen 14,00 Sekunden auf Platz 40 vorschieben konnte.


 

Stötzel (457) setzt sich beim knappen Zieleinlauf durch

 

Und es wäre noch mehr möglich gewesen, denn nachdem Stötzel durch eine Lautsprecherdurchsage irritiert wurde und dabei schon fast aus dem Startblock gelaufen wäre, musste sie sich erneut in eine günstige Postion für den Start begeben. In dieser Phase aber fiel dann der Startschuss, so dass Stötzel schlecht aus den Blöcken kam. "Eigenltich hätte der Starter das Zucken von Maxi als Fehlstart werten und die Athleten erneut in die Blöcke steigen lassen müssen. So hat sie aber etwa eine Zehntel Sekunde am Start liegen lassen, was eine neue Bestleistung und eine noch bessere Platzierung verhindert hat." ärgert sich Trainer Robert Labian.
Auch nicht ganz rund lief es bei Hürdensprinterin Luisa Ott. Nach gutem Start kam sie an der vorletzten Hürde aus dem Rhythmus, was sie deutlich zurückwarf. Dieses Problem trat in dieser Saison schon häufiger auf, dennoch lief Ott mit 14,28 Sekunden ihre drittschnellste Zeit über 80m Hürden und wurde 17. von 22 Teilnehmerinnen. "Eigentlich wollten wir in den Sommerferien stärker an den letzten beiden Hürden arbeiten, aber auf einmal kamen technische Probleme mit dem Nachziehbein hinzu. Wir mussten uns dann zunächst darum kümmern, weil sonst auch die ersten sechs Hürden nicht gut geworden wären. Als wir das Nachziehbein wieder im Griff hatten, blieb leider aber nicht mehr genug Zeit, um auch noch die letzten beiden Hürden zu verbessern. Deshalb bin ich eigenltich ganz zufrieden mit Luisas Leistung bei diesem Wettkampf." lautet das Fazit von Labian.